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LSB NRW fördert Studie zu sexualisierter Gewalt im Breitensport

| Allgemein (LSB)
Birgit Palzkill wird interviewed

Der Landessportbund NRW fördert eine in dieser Form bisher einmalige Antragsstudie mit dem Titel: „Sexualisierte Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt im organisierten Sport in NRW - Häufigkeit und Formen sowie der Status Quo der Prävention und Intervention“. Die Umsetzung der Online-Befragung, die sich an der vor kurzem veröffentlichten „Safe Sport“-Studie orientiert, erfolgt seit Anfang August als Kooperationsprojekt der Bergischen Universität Wuppertal, Institut für Sportwissenschaft (Prof. Dr. Bettina Rulofs), und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Ulm (Marc Allroggen).

Wie hoch ist das Ausmaß von sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt im vereinsbasierten Breitensport in NRW insbesondere bei Kindern und Jugendlichen? Wie ist der Stand der Maßnahmen zur Prävention und Intervention in den Stadt-/Kreissportbünden (SSB/KSB) sowie Fachverbänden in NRW? Nur zwei von vielen Fragestellungen, die bis zum Sommer 2022 bei der Vorstellung der Ergebnisse geklärt werden sollen. In diesen geplanten Prozess sollen auch Meinungen von Betroffenen für die Präventions- und Interventionsarbeit des LSB NRW einbezogen werden.

Der LSB NRW und seine Sportjugend widmen sich bereits seit Jahrzehnten diesem sensiblen Bereich mit aktiver Präventions- und Aufklärungsarbeit in Form verschiedener Handlungsleitfäden sowie der Gründung eines „Qualitätsbündnisses Sport in NRW“. Seit Mai 2017 unterstützt Dr. Birgit Palzkill als Unabhängige Beauftragte zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport des Landessportbundes NRW diese wertvolle Arbeit.

Hier geht es zum Bericht des Deutschlandfunks.

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